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Renkei Hashimoto spielt traditionelle, seit dem 14. Jahrhundert überlieferte religiöse Musik der Komuso. Komuso sind japanische Zen-Mönche, die sich ausschließlich dem Spiel der Shakuhachi widmen. Dabei handelt es sich um Meditationsmusik auf der Bambusflöte, die zum richtigen Ein-und Ausatmen führt.
Renkei Hashimoto Sensei begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Studium des Faches Gesang in Japan und als Stipendiatin an der Musikhochschule München. Bei Michael Schopper spezialisierte sie sich am Richard-Strauss-Konservatorium in München auf Alte Musik und konzertierte bis 1993. 1995 entdeckte Renkei Hashimoto ihre Leidenschaft für den Klang der japanischen Bambusflöte und praktizierte Fuke-Zen-Shakuhachi nach Tradition des Itchoken-Klosters bei Meister Ikkei Hanada und Großmeister Iso Genjo Osho. 2008 erhielt Renkei Hashimoto den Meistertitel (Kaiden) und folgt seitdem mit ihrer Komuso-Shakuhachi-Übungsgemeinschaft Daijifu-kai, der Tradition ihrer Lehrer.
Derzeit gibt sie Konzerte und bietet Shakuhachi-Unterricht in München, Augsburg, Nürnberg und Beuerberg an. Der Name der Übungsgemeinschaft Daijifu (Wind des großen Mitgefühls) ist zugleich Programm der Konzerte. Sei es bei den Stücken Eko (Totenmesse), Shinseki (Spur der Wahrheit), Oborozuki (verschleierter Mond) oder Reibo (Sehnsucht nach dem Klang des Glöckchens von Zenmeister Fuke), immer geht es darum, den Zen-Geist des großen Mitgefühls und der Liebe zu allen Wesen durch den Klang des Bambus auszudrücken.
Veranstaltungen mit Renkei Hashimoto:
Freitag, 21.5.2021 um 20 Uhr - Eröffnungskonzert
Samstag, 22.5.2021 um 15 Uhr - Atelier
Montag, 24.5.2021 um 11 Uhr - Gottesdienst