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Die Anfänge von Musica Sacra International
Veranstaltungsort: Gespräch
Prof. Volker Hempfling und Thomas Rabbow im Gespräch mit Jeroen Schrijner
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Die Anfänge von Musica Sacra International
Ein Gespräch mit Prof. Volker Hempfling, Thomas Rabbow und Jeroen Schrijner
1992 fand das erste Mal »Musica Sacra International« statt. Zum ersten Festival hatte der Gründer Dolf Rabus 28 Ensembles aus fünf Religionen und unterschiedlichsten Ländern eingeladen. Die Idee zu dem Festival ist unter anderem aufgrund der Auseinandersetzungen von Protestanten und Katholiken im Nordirlandkonflikt entstanden.
Der Begriff des interreligiösen Dialogs war damals kaum bekannt. Die Idee eines multireligiösen Musikfestivals war neu und ungewöhnlich. Prof. Volker Hempfling, Thomas Rabbow und Jeroen Schrijner waren von Beginn an dabei.
Wir freuen uns, dass sie zu einem Gespräch zusammengefunden haben. Ein Gespräch über die Anfänge von Musica Sacra International.
Volker Hempfling
1944 im Saarland geboren, studierte Volker Hempfling Kirchenmusik, Orchesterleitung, Orgel und Gesang in Herford und Köln. 1968 rief er die Kölner Kantorei ins Leben. Von 1972 bis 1997 war er Domorganist und Kantor der Ev. Kirchengemeinde Altenberg und wirkte dort als Kirchenmusikdirektor und Leiter der Domkantorei Altenberg. Neben seiner intensiven Chorarbeit ist er ein international gefragter Gastdirigent und Dozent und wirkt regelmäßig als Juror bei bedeutenden Chorwettbewerben, wie Regensburg, Marktoberdorf, Graz, Linz, Cork, Maribor, Tours, Legnica, Busan, Preveza, Tolosa, Budapest und Vilnius mit.
Thomas Rabbow
Thomas Rabbow trat nach 5 Jahren bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart 1983 die Nachfolge von Dolf Rabus als Geschäftsführer des Deutschen Chorwettbewerbs beim Deutschen Musikrat an und leitete dort bis 2014 verschiedene Projekte, zuletzt den Deutschen Musikwettbewerb. Von 1990 bis 2010 engagierte er sich ehrenamtlich als Generalsekretär und Erster Vizepräsident in der International Federation for Choral Music. In diesen Funktionen arbeitete er bereits intensiv mit Dolf Rabus zusammen und gehörte seit der Gründung der MOD-Festivals in 1989 dem Festival-Team als Leiter des Protokolls an. In den Jahren nach dem Tod Rabus` war er auch als Künstlerischer Leiter von Musica Sacra International tätig.
Jeroen Schrijner
Das Leben von Jeroen Schrijner steht im Zeichen der internationalen Musikförderung und -Begegnung. Er wurde 1995 Geschäftsführer des Internationalen Kammerchor-Wettbewerbs Marktoberdorf und des Musikfestivals der Weltreligionen Musica Sacra International im Allgäu, 1999 Direktor des Niederländischen Chorinstituts und dessen Nachfolgeinstitution Unisono. Von 2003 bis 2009 war er Präsident der europäischen Chororganisation –Europa Cantat. Seit dem Jahr 2011 ist Jeroen Schrijner Geschäftsführer der von ihm mitbegründeten Zürcher Sing-Akademie, eines professionellen Chores mit Sitz in der Schweiz. Seit 2018 ist er stellvertretender Vorsitzender des Vereins MODfestivals e.V.
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